Jobticket bei der Kreisverwaltung

28.01.2019

MTK ermöglicht günstige Fahrten mit Bus und Bahn in der Region

eine S-Bahn an einem Bahnsteig, auf dem Menschen stehen

In der Verwaltung des Main-Taunus-Kreises wird demnächst das Jobticket eingeführt. Wie Landrat Michael Cyriax mitteilt, sollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die günstige Fahrmöglichkeit erhalten, sobald der Haushaltsplan 2019 des Kreises durch das Regierungspräsidium genehmigt ist. „Das Jobticket macht den MTK als Arbeitgeber nicht nur attraktiver, es trägt auch zur Entlastung des Verkehrs in der Region bei und ist eine umweltfreundliche Alternative zum Auto“, so Cyriax.

Den Angaben zufolge gilt das Jobticket für die Busse und Bahnen im Tarifgebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbundes. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen es beim Kreis beantragen. Sie zahlen dann lediglich einen Eigenanteil an dem Ticket, der je nach Einzelfall gestaffelt ist. Der Restbetrag ist als Zuschuss des Arbeitgebers steuerfrei. Genutzt werden kann das Ticket nicht nur für Fahrten von und zum Dienst, sondern auch in der Freizeit und am Wochenende.

Die Tickets können seit rund zwei Wochen vorbestellt werden. Sobald der Haushalt genehmigt ist, werden sie ausgegeben. Der Kreisausschuss hatte die Einführung eines Jobtickets bereits beschlossen, der Kreistag dann für den Haushalt 2019 die nötigen Mittel zur Verfügung gestellt. „Wir haben damit deutlich gemacht, dass das Jobticket für uns als attraktiver Arbeitgeber in der Region wichtig ist“, so Cyriax. „Jetzt hängt es nur an der Genehmigung des Regierungspräsidiums, das in die Tat umzusetzen.“

Cyriax stellt das Jobticket in einen Zusammenhang mit weiteren Angeboten des Kreises als Arbeitgeber. Die Kreisverwaltung biete sichere Arbeitsplätze und umfangreiche Fortbildungen und baue die Möglichkeiten flexiblen Arbeitens permanent aus. Erfolgreiche Auszubildende hätten eine Übernahmegarantie, der Kreis biete umfassende Angebote der Gesundheitsförderung und arbeite ständig daran, die Effizienz weiter zu verbessern – etwa durch umfassende Digitalisierung und zunehmend mobiles Arbeiten. „Hinzu kommen weitere Dinge des praktischen Alltags wie kostenlose Mitarbeiterparkplätze und eine eigene Kantine mit abwechslungsreichem Angebot“, so der Landrat.

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