Notruf und Notdienste
Auch im Main-Taunus-Kreis können Menschen in Notlagen kommen. Schnelle Hilfe ist wichtig; daher finden Sie hier die wichtigsten Informationen im Überblick.
Die Polizei steuert die Einsätze ihrer eigenen Kräfte, Feuerwehren und Rettungsdienste hingegen werden über den Main-Taunus-Kreis alarmiert.
Notruf
110 Polizei
112 Feuerwehr
112 Rettungsdienst
Weitere Notdienste
116117 Ärztlicher Bereitschaftsdienst
0180 5607011 Zahnärztlicher Notdienst
In welchen Fällen Sie welche Nummer wählen sollten, erfahren Sie hier. (455.36 KB)
Ärztlicher Bereitschaftsdienst im Main-Taunus-Kreis
Wenn Sie erkrankt sind und die Arztpraxen geschlossen haben, aber keine akuten lebensbedrohlichen Beschwerden vorliegen, hilft Ihnen der ärztliche Bereitschaftsdienst weiter. Dieser Service steht Ihnen abends, nachts und an Wochenenden zur Verfügung.
Haben Sie Zweifel, ob ein Besuch in der Bereitschaftspraxis notwendig ist? Rufen Sie die 116 117 an und schildern Sie Ihre Beschwerden. Die speziell geschulten Mitarbeitenden beraten Sie gerne und helfen Ihnen, die nächsten Schritte zu entscheiden.
Standorte des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes im MTK:
ÄBD Main-Taunus-West
ÄBD-Zentrale im Krankenhaus Hofheim
Lindenstraße 10
65719 Hofheim am Taunus
Öffnungszeiten
Montag, Dienstag und Donnerstag: geschlossen
Mittwoch und Freitag: 16:00 Uhr - 22:00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage: 10:00 Uhr - 19:00 Uhr
ÄBD Bad-Soden Königstein
ÄBD-Zentrale im Krankenhaus Bad Soden
Kronberger Straße 36
65812 Bad Soden
Öffnungszeiten
Montag, Dienstag und Donnerstag: 19:00 Uhr - 00:00 Uhr
Mittwoch und Freitag: 14:00 Uhr - 00:00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage: 09:00 Uhr - 00:00 Uhr
Brückentage: 10:00 Uhr - 20:00 Uhr
Bitte beachten: Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der angegebenen Öffnungszeiten übernehmen wir keine Gewähr. Bitte prüfen Sie die aktuellen Zeiten bei Bedarf auf www.bereitschaftsdienst-hessen.de.
nora Notruf-App
Sie müssen einen Notfall melden? Nutzen Sie auch die nora App.
nora ist die offizielle Notruf-App der Bundesländer. Mit der App erreichen Sie Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst im Notfall schnell und einfach.
Besonders hilfreich ist nora für Menschen, die nicht oder nicht gut telefonieren können, weil sie zum Beispiel eine Sprach- oder Hörbehinderung haben. Oder weil sie Deutsch nicht so sicher sprechen, dass sie sich am Telefon gut verständigen können.
nora nutzt die Standort-Funktion Ihres Mobil-Geräts, um Ihren genauen Standort an die zuständige Einsatzleitstelle zu übermitteln. So können Einsatzkräfte Sie besser finden, auch wenn Sie selber nicht genau wissen, wo Sie sind.
Hier können Sie die App herunterladen:
App Store: www.nora-notruf.de/apple-app-store
Google Play: www.nora-notruf.de/google-play-store
Sirenensignale
Eine Warnung per Sirene kann bei großen Unglücken nötig sein (Naturkatastrophen wie Hochwasser, Störfälle wie Chemie- oder Reaktorunfälle, Alarm beim Austritt von atomaren, biologischen und chemischen Gefahrstoffen (ABC-Alarm)).
Um zu beurteilen, vor was mit welchem Ton gewarnt wird, hier die Signale:
Sirenen-Signale und deren Bedeutung (76.58 KB)
Was bedeuten die Sirenen-Signale? (313.72 KB)
Bereichsplan
Zur Sicherstellung der rettungsdienstlichen und notärztlichen Versorgung sind Landkreise und kreisfreie Städte verpflichtet, Bereichspläne aufzustellen und mindestens in Abständen von fünf Jahren fortzuschreiben. In den Bereichsplänen ist der Gesamtbedarf für den Rettungsdienst und - soweit erforderlich - für die Berg- und Wasserrettung entsprechend den Anforderungen des Rettungsdienstplanes festzulegen. Die Aufstellung und Fortschreibung der Bereichspläne hat unter Beteiligung der Leistungsträger (Krankenkassen) und Leistungserbringer (DRK, ASB, MHD, JUH, usw.) zu erfolgen.
Rahmenhygieneplan
Ein Rahmenhygieneplan legt Richtlinien für sämtliche Maßnahmen in den einzelnen Tätigkeitsbereichen des Rettungsdienstes fest, die die Reinigungs-, Desinfektions- sowie Ver- und Entsorgungsvorgänge betreffen. Er dient dem Schutz von Patienten und Personal vor Gesundheitsschädigungen, die zum Beispiel durch Infektionen oder bei der Verwendung von Gefahrstoffen auftreten können. Da die festgelegten Maßnahmen als Dienstanweisungen gelten, muss der Rahmenhygieneplan an einem für das Personal zugänglichen Ort aufbewahrt werden. Der Rahmenhygieneplan wird in Zusammenarbeit mit den Desinfektoren der Rettungswachen und den zuständigen Gesundheitsämtern fort- und weiterentwickelt.