Städte und Gemeinden
Die zwölf Städte und Gemeinden des Main-Taunus-Kreises sind so vielfältig wie die Natur und das Leben im MTK. Das reicht von der Kreisstadt Hofheim über die traditionelle Bäderstadt Bad Soden und das am Taunushang gelegene Kelkheim bis nach Eppstein mit seiner mittelalterlichen Burg, von den Weinbaustädten Hochheim und Flörsheim am Main über Hattersheim mit seinem Rosarium bis nach Eschborn und Schwalbach mit vielen Firmensitzen internationaler Unternehmen, und von der Gemeinde Sulzbach mit Deutschlands erstem Einkaufszentrum auf der „grünen Wiese“ über Liederbach, die älteste Gemeinde der Region, bis nach Kriftel mit seinem weithin gerühmten Obstanbau.
Umfassende Informationen zu den einzelnen Städten und Gemeinden bieten die jeweiligen Webseiten, die per Klick auf das jeweilige Bild aufgerufen werden können.
Bildstrecke "Städte und Gemeinden"
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Die Stadt verdankt ihren Ruf als Heilbad den über 30 Thermal- und Mineralquellen und ihrer landschaftlich reizvollen Lage am Südhang des Taunus. Berühmte Persönlichkeiten wie Felix Mendelssohn Bartholdy, Richard Wagner oder Leo Tolstoi zog es in den Kurort, und auch heute noch gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur Erholung und zur Wiederherstellung der Gesundheit.
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Eppstein, die idyllische Burgstadt im Vordertaunus, hat sich zu einer für alle Generationen attraktiven Wohnstadt mit hohem Lebens- und Freizeitwert entwickelt. Sie ist durch die S-Bahn mit Frankfurt und durch eine Buslinie mit der Landeshauptstadt Wiesbaden verbunden. Autobahnanschlüsse und die Nähe des Flughafens runden die günstigen Verkehrsverhältnisse ab.
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Eschborn kann auf eine über 1.200-jährige Geschichte zurückblicken. Das Alter sieht man der an der Stadtgrenze zu Frankfurt gelegenen Kommune nicht auf Anhieb an. Vielmehr fallen zunächst die imposanten Verwaltungsgebäude internationaler Konzerne ins Auge, die sich dort seit den 60er-Jahren etabliert haben. Eschborn ist aber auch eine Stadt im Grünen mit ländlichem Charakter, in der es sich gut leben lässt.
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Flörsheim am Main mit dem Tor zum Rheingau ist eine lebens- und liebenswerte Stadt, in der Handel, Handwerk, Gewerbe, Landwirtschaft und Weinbau zu Hause sind. Über die Grenzen der Region hinaus bekannt sind die prächtige St.-Gallus-Kirche mit Barockorgel und die beispielhaft sanierte Altstadt. 45 km ausgebaute Radrundwege, reizvolle Erholungsanlagen und fröhliche Feste bieten attraktive Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung.
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Hattersheim am Main ist eine Stadt, in der es sich gut leben und arbeiten lässt. Ein reizvoller Stadtkern mit Marktplatz, historische Gebäude, Grünanlagen sowie die Grünzüge des Regionalparks Rhein-Main bieten ein Wohlfühlambiente mitten im Ballungsraum. Heute ist Hattersheim Sitz vieler klein- und mittelständischer Unternehmen, die sowohl im Dienstleistungsbereich wie auch im produzieren Gewerbe tätig sind.
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Hochheim ist die Wein- und Sektstadt an der Rheingauer Riesling-Route. Mit über 1.000 Morgen berühmter Weinbergslagen zählt die Stadt zu den größten Weinbaugebieten des Rheingaus. Der historische Altstadtkern mit liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern, der katholischen Pfarrkirche St. Peter und Paul, dem Weinbergswanderweg und die vielfältige Gastronomie machen Hochheim für Einwohner und Gäste gleichermaßen attraktiv.
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Hofheim ist die größte Stadt im Kreisgebiet. Sie wurde nach der Eingemeindung der umliegenden Dörfer Marxheim, Diedenbergen, Lorsbach, Wallau und Wildsachsen 1980 zur Kreisstadt ernannt. Gut 40 Prozent der Fläche sind mit Wald bedeckt und tragen Hofheim den Titel "Kreisstadt im Grünen" ein. Die Stadt unterhält ein Stadtmuseum, das für seine Ausstellungen Bildender Kunst weit über die Grenzen Hessens hinaus bekannt ist.
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Kelkheim entstand 1938 aus der Zusammenlegung der Gemeinden Hornau, Kelkheim und Münster. In den siebziger Jahren wurden Rossert (Eppenhain und Ruppertshain) und Fischbach angegliedert. Die Stadt ist weit über die Grenzen Hessens hinaus als die "Stadt der Möbel" bekannt. Die nahe Umgebung mit ihren dichten Laub- und Nadelwäldern und gut ausgebauten Wanderwegen stellt ein vorzügliches Erholungsgebiet dar.
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Im „Obstgarten des Vordertaunus“ werden Erdbeeren und Kernobst von hoher Qualität angebaut. Nicht unberührt von den Merkmalen einer dicht besiedelten Region hat sich die Gemeinde ihren überschaubaren traditionellen Charakter bewahrt. Große Parkanlagen und ein modernes Freibad laden zu Erholung und Entspannung ein. Ein äußerst reges Vereinsleben ermöglicht es, in Kriftel nahezu jede Sportart auszuüben.
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Liederbach wurde 1972 aus den Gemeinden Oberliederbach und Niederhofheim gebildet. Von größter wirtschaftlicher Bedeutung war 1902 der Anschluss an Frankfurt durch den Bau der Eisenbahnlinie Höchst-Königstein. Der Naherholung dient unter anderem der 20.000 qm große Dietelsche Park mit der historischen Untermühle, einem im toskanischen Landhausstil erbauten ehemaligen Herrenhaus und einem gut ausgebauten Wegenetz.
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Schwalbach war bis in die 1950er Jahre eine ländliche Gemeinde. Diese Vergangenheit ist im alten Ortskern mit historischem Rathaus und Pfarrkirche St. Pankratius noch präsent. Mit der Wohnstadt Limes verwirklichte Stadtplaner Hans Bernhard Reichow in den 60er Jahren seine Idee der "organischen Stadtlandschaft". Die Stadt ist Standort weltweit tätiger Unternehmen, der Baumpark Arboretum oder der Regionalpark ziehen Spaziergänger an.
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Sulzbach, 1035 erstmals urkundlich erwähnt, war früher ein freies Reichsdorf und ist heute ein regionales Zentrum. Die Kultur- und Freizeitmöglichkeiten sind breit gefächert und werden jedem Anspruch gerecht. Von 785 ha Gemarkungsfläche werden 432 ha landwirtschaftlich genutzt, 161 ha sind städtischer Waldbestand. Das gut ausgebaute Wegenetz lädt zu Spaziergängen und Wanderungen bis in den Hochtaunus ein.