„Alles unter einem Dach“

29.01.2019

Schulkindbetreuung des Kreises an Robinson-Schule Hattersheim vorgestellt

ein Mann mit Mikrofon inmitten vieler Kinder und Eltern

Die Schulkindbetreuung des Main-Taunus-Kreises an der Robinson-Schule Hattersheim ist nun auch offiziell eröffnet worden. Wie Erster Kreisbeigeordneter Wolfgang Kollmeier mitteilt, hatte der Kreis die Betreuung in Kooperation mit der Stadt die Räume eingerichtet. Damit ergänzt er ein bestehendes Betreuungsangebot an der Schule, das von der Stadt getragen wird, dessen Plätze aber nicht für sämtliche Kinder reichen. Damit bietet der Kreis Schulkindbetreuung mittlerweile an elf Standorten in den Kommunen.

Den Angaben zufolge werden an der Robinson-Schule insgesamt 50 Kinder aus den 1. und 2. Klassen betreut, das Angebot läuft von 7 bis 17 Uhr. Die Räume bieten in zwei Stockwerken unter anderem eine Mensa mit Essensausgabe, Spiel- und Hausaufgabenmöglichkeiten und einen Kreativraum.

„Bei der Gestaltung der Betreuung setzen wir stark auf die Kooperation mit den Eltern“, erläutert Kollmeier. An zwei Elternabenden sei unter anderem die Konzeption des Angebots besprochen worden.

Bei dem neuen Angebot stellt der Kreis die Betreuungskräfte und das Material, die Stadt übernimmt für beides die Kosten. „Ich bin sehr stolz, dass es uns gelungen ist, die Schulkinderbetreuung für alle Grundschulkinder der Robinson-Schule mit dieser Maßnahme gewährleisten zu können“, so Bürgermeister Klaus Schindling.

Die Eröffnungsfeier an der Robinson-Schule war nach den Worten von Schuldezernent Kollmeier „nicht nur ein Dankesfest für die engagierten Mitarbeiterinnen und die Partner in der Schule und bei der Stadt, sondern auch ein Willkommensfest für die Kinder, deren Familien und auch die Nachbarn der Schule“. Der Einzug in die Räume habe hervorragend geklappt, und die Stadt Hattersheim habe dem Kreis leihweise für eine Übergangszeit Möbel überlassen.

Bislang hat der Kreis die Trägerschaft über die Schulkindbetreuung in insgesamt elf Einrichtungen – neben Hattersheim noch in Bad Soden, Flörsheim, Hochheim und Liederbach. Dort werden insgesamt fast 1700 Kinder betreut. Wie Kollmeier sagt, ist es Ziel des Kreises, „Bildung, Betreuung und Erziehung unter einem Dach nach einheitlichen Standards zusammenzuführen. Das Kind und seine Bedürfnisse stehen dabei im Mittelpunkt.“

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