380.000 Euro für Hilfe am Ort

10.12.2025

Kommunale Seniorenberatungen, Tafeln und Fachstelle Demenz erhalten Kreiszuschüsse

Hände einer Senioren auf dem Schoß liegend

Im Jahr 2025 hat der Main-Taunus-Kreis soziale Initiativen und Beratungsangebote mit Zuschüssen in Höhe von insgesamt rund 380.000 Euro unterstützt. Wie Kreisbeigeordneter Johannes Baron mitteilt, profitierten davon die kommunalen Seniorenberatungen, die Tafeln in Hattersheim-Hofheim und Schwalbach sowie die Fachstelle Demenz bei der Caritas. Wie der Sozialdezernent erläutert, sind die Mittel freiwillige Leistungen des Kreises, die das Engagement der Träger zusätzlich sichern sollen.

„Diese Einrichtungen sind oft die erste Anlaufstelle, wenn es im Leben schwierig wird“, so Baron. „Mit unseren Zuschüssen sorgen wir dafür, dass Hilfe dort verfügbar ist, wo die Menschen leben – mitten in ihren Städten und Gemeinden.“

Den Städten und Gemeinden wurden im laufenden Jahr den Angaben zufolge insgesamt 250.000 Euro für die Beratung von Seniorinnen und Senioren bewilligt. Damit finanzierte der Kreis einen Teil der Personalkosten für diese Stellen, die bei Fragen zu Pflege, Wohnen, Teilhabe und finanzieller Unterstützung beraten.

Jeweils 10.000 Euro waren vorgesehen für die Hattersheimer-Hofheimer und die Schwalbacher Tafel, die bedürftige Menschen mit Lebensmitteln versorgen, weitere 114.000 Euro für die Fachstelle Demenz. Die bei der Caritas angesiedelte Einrichtung begleitet Betroffene und Angehörige; außerdem berät sie lokale Netzwerke.

„Der Main-Taunus-Kreis ist ein Kreis für alle Generationen, in dem Menschen mit Problemen und in Not nicht alleine gelassen werden“, unterstreicht Baron. „Wir wollen die Kommunen und die freien Träger in ihrer wertvollen Arbeit unterstützen.“

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