3,9 Millionen Euro für Energie-Sanierung

13.12.2017

Abschluss der Arbeiten an der Johann-Hinrich-Wichern-Schule in Hofheim gefeiert

Zehn Personen stehen in einer Reihe vor einem geschmückten Weihnachtsbaum und schauen zur Kamera. Die Person in der Mitte hält einen Korb mit Gebäck in der Hand.

Mit Blick auf den Energieverbrauch ist die Johann-Hinrich-Wichern-Schule Hofheim umfassend saniert worden. Wie Landrat Michael Cyriax und Erster Kreisbeigeordneter Wolfgang Kollmeier erläutern, wurden unter anderem das Dach gedämmt und neue Fenster eingebaut. Insgesamt habe der Main-Taunus-Kreis annähernd 3,9 Millionen Euro investiert. Ein Teil wird mit Landesmitteln gedeckt. Der Abschluss der Sanierungen wurde mit einer Feierstunde und einem Schulfest gewürdigt.

Wie Kollmeier erläutert, waren an der 1972 erbauten Schule zahlreiche Arbeiten nötig, etwa bei der Wärmedämmung und Beleuchtung. Beläge, Türen und Trennwände seien ersetzt worden: „Die Schule ist jetzt bautechnisch runderneuert.“ Die Arbeiten haben den Angaben zufolge von Mai 2016 bis August 2017 gedauert. Der Unterricht lief während dieser Zeit in mobilen Klassenräumen an der benachbarten Heiligenstockschule.

Die baulichen Herausforderungen ähnelten anderen Bauvorhaben aus den 70-er Jahren, so Cyriax: „Inzwischen gibt es höhere Standards vor allem beim energiesparenden Bauen. So rüsten wir Schulen aus dieser Zeit nach, um unseren Schülern ein bauliches Lernumfeld auf der Höhe der Zeit zu bieten.“

Die Schule für Lernhilfe wird derzeit von knapp 70 Schülern besucht. Benannt ist nach dem deutschen Theologen und Sozialpädagogen Johann Hinrich Wichern (1808-1881), der einen Bildungsanspruch auf christlicher Grundlage formulierte. Mit ihrem Angebot leiste die Schule einen wichtigen Beitrag zum „Bildungsstandort MTK“, so Kollmeier: „Hier soll jeder Schüler die Förderung erhalten, die er braucht.“

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