„Starker Standort mit starken Partnern“

23.05.2019

IHK-Präsident Ulrich Caspar auf Antrittsbesuch bei Landrat Michael Cyriax

zwei Frauen und vier Männer, die im Halbkreis in einem Gangstehen

„Ein starker Standort braucht starke Partner“: Das ist das Fazit von Landrat Michael Cyriax zum Antrittsbesuch des neuen Präsidenten der Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt am Main, Ulrich Caspar. Wie Cyriax bei dem Treffen im Landratsamt unterstrich, gehört der Main-Taunus-Kreis „zu den wirtschaftsstärksten Standorten der ohnehin starken Region Frankfurt/Rhein-Main“. Daher sei ihm an einer engen Zusammenarbeit mit der Frankfurter Kammer gelegen.

Der Kreis gehört mit Ausnahme von Hochheim zum Frankfurter IHK-Bezirk. Insgesamt 18.800 Unternehmen sind Mitglied; die meisten davon Dienstleister. Mit einer Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigem von 91.411 Euro lag der Main-Taunus-Kreis Kreis im vergangenen Jahr vor Frankfurt und dem Hochtaunuskreis.

Wie Caspar und Cyriax erläutern, sind Schwerpunktthemen bei der regionalen Wirtschaftsförderung das Wohnungsangebot durch mehr Baulandausweisung und noch bessere Verbindungen für Pendler, außerdem die Digitalisierung und die Sicherung des Einzelhandels in den Kommunen.

Kreis und Kammer wollen nach Angaben von Cyriax und Caspar weiter eng zusammenarbeiten. Beispielsweise tagt die IHK-Vollversammlung alle zwei Jahre im Landratsamt, und beide kooperieren bei Veranstaltungen und Initiativen.

Bei dem Treffen im Landratsamt waren auch Kreisbeigeordneter Johannes Baron und Kreisbeigeordnete  Madlen Overdick anwesend, außerdem Valentina Scheu (Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Hochtaunus/Main-Taunus) und der IHK-Hauptgeschäftsführer Matthias Gräßle.

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