Heinrich-Böll-Schule - staatlich

Schultyp

Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe

Anschrift

Schulstraße 100
65795 Hattersheim am Main

Verkehrsanbindung

Anschluss Hattersheim: 15 Minuten zu Fuß zur Schule

Buslinie 834: Haltestelle vor der Schule

zusätzlicher Schulbusverkehr
zusätzlicher Schulbusverkehr nach Frankfurt-Sindlingen

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Ansprechpartner

Leiter(in):Sekretariat:Hausmeister:
Dr. Dietrich HeitherElisabeth Dallinger, Katrin Stelter, Sabine Thielsch, Petra GrenzdörferDietmar Zientarra und Michael Roßmell

Öffnungszeiten des Sekretariats

MontagDienstagMittwochDonnerstagFreitag
07.30
-
15.30Uhr
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15.30Uhr
07.30
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14.00Uhr

Kontaktdaten

Telefon:06190 892160
Telefax:06190 892166
E-Mail:poststelle@Heinrich-Boell.hattersheim.schulverwaltung.hessen.de
Internet:http://www.heinrich-boell-schule.de

Bildergalerie

Weitere Informationen

Historie und Umfeld

Am 01.08.72 begann der Unterricht in der neuen, am Stadtrand der Stadt Hattersheim gelegenen Gesamtschule des Main-Taunus-Kreises. Mit den ersten Förderstufenklassen wurden hier die Schülerinnen und Schüler aller Schulformen aus Hattersheim, Eddersheim und Okriftel unterrichtet.
1976 wurde der zweite Bauabschnitt mit den Fachräumen und den Arbeitslehrräumen errichtet und 1981 die Sporthalle.

Die bisher namenlose Gesamtschule des Main-Taunus-Kreises erhielt am 16.09.87 in einer Feierstunde den Namen "Heinrich-Böll-Schule".

Seit dem 03.08.92 hat die Heinrich-Böll-Schule auch eine gymnasiale Oberstufe, so dass nun in Hattersheim alle Abschlüsse vom Hauptschulabschluss bis zum Abitur möglich sind.

Als einzige Gesamtschule des Main-Taunus-Kreises hat die Heinrich-Böll-Schule gymnasiale Eingangsklassen in Klasse 5 und die Förderstufe. So können alle Begabungspotentiale optimal ausgeschöpft werden.

Schulorganisation und Zielprojektion

kooperative Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe

Schwerpunkte im Unterricht und Projekte

  • Im Gymnasialzweig kehrte die Schule zum Schuljahr 2014/15 auf dem Jahrgang 5 aufbauend zu G9 zurück (zum Stand G8 bzw. G9 siehe Tabelle S. 13). Zusätzlich zu den in der Stundentafel vorgesehenen Unterrichtsstunden, ermöglicht eine kompetente Praktikumsbegleitung den Umgang mit den neuen Kommunikationsmedien. Zudem fördern differenzierte Lernangebote unterschiedliche Lernzugänge, Neigungen und Begabungen.
  • Die Förderstufe legt das Fundament für den weiteren Weg durch Haupt- und Realschule. Immer wieder schaffen Kinder nach der 5. oder 6. Klasse auch den Wechsel in das Gymnasium. Da jedes Kind anders lernt, sind individualisierende und differenzierende Lehr- und Lernformen notwendig. Die Förderung von Selbsttätigkeit, Selbstorganisation und Eigenverantwortung sind Teil unserer Arbeit. In der täglichen Individuellen Lernzeit (ILZ) werden die Kinder in Kleingruppen in ihren individuellen Fähigkeiten gefördert und gefordert. So lernen die Kinder auf unterschiedlichen Wegen und durch unterschiedliche Methoden eigenständig zu lernen und werden gleichsam dazu angeregt, ihre Lern- und Arbeitsprozesse selbstverantwortlich zu planen und umzusetzen.
  • Unser Hauptschulzweig arbeitet überaus erfolgreich, was sich an der hohen Vermittlung der Schüler in Ausbildungsverhältnissen niederschlägt. Hier zahlt sich die konsequente Praxis- und Berufsorientierung neben allen anderen pädagogischen Maßnahmen sichtbar aus. Ein wöchentlich stattfindender Arbeitslehretag sowie ein aufwändiges Kompetenzfeststellungsverfahren unterstützen die Schülerinnen und Schüler bei der Berufswahl.
  • Der Realschulzweig zielt als mittlerer Abschluss auf einen gut vorbereiteten Einstieg ins Berufsleben. Leistungsstarke Realschüler können im Anschluss an die 10. Klasse aber auch in unserer Oberstufe das Fachabitur oder die Allgemeine Hochschulreife erreichen. Ein differenziertes Wahlpflichtangebot sowie zahlreiche Förderkurse zielen auf die qualifizierte Berufsorientierung und bereiten auf das Lernen in der Oberstufe vor.
  • Die Gymnasiale Oberstufe bereitet mit Blick für individuelle Potenziale auf Studium und Beruf vor. Alle Schüler werden auf ihrem Weg von engagierten Lehrkräften individuell beraten und ihrem Lernstand entsprechend gefördert, damit sie ihre Ziele erreichen. Das selbständige Lernen steht in Kursen, Teams, Projekten und auf der Studienfahrt im Mittelpunkt. Für die Vor- und Nachbereitung des Betriebspraktikums und die Berufs- und Studienorientierung in Form einer zertifizierten Partnerschaft mit der Goethe-Universität in Frankfurt/M., steht eine Extrawochenstunde zur Verfügung. Zusatzkurse in der Einführungsphase erleichtern den Übergang zum (vor)wissenschaftlichen Arbeiten.

Soziale Einrichtungen und Betreuung

Die Heinrich-Böll-Schule verfügt über ein vielfältiges ganztägiges Angebot. Knapp einhundert Veranstaltun-gen reichen von der fachlichen Förderung in einzelnen Schulfächern über eine lehrergestützte Hausaufgaben-betreuung bis hin zu sportlichen und musisch-künstlerischen Angeboten (Theater, Chor, Musical, Orchester).

Arbeitsgemeinschaften im naturwissenschaftlichen Bereich ermöglichen jungen Forschern praxisnahe Erkundungsmöglichkeiten.

Kurz: Im Ganztagsgebäude herrscht reges Leben, das zu einem festen Bestandteil des umfangreichen Bil-dungsangebotes gehört.

Unser Betreuungsangebot reicht von 7.15 – 17.00 Uhr (freitags bis 15.30 Uhr)

Ausstattung und besondere Einrichtungen

Blick in einen großen Raum mit vielen kleinen Tischen, um die blaue und rote Stühle stehen; im Hintergrund befinden sich einige SchülerSpeisesaal

Nach der Modernisierung des naturwissenschaftlichen Bereiches steht uns mit dem innovativen Neubau der Gymnasialen Oberstufe ein, auch architektonisch interessantes, pädagogisches Gebäude für das Unterrichten zur Verfügung.

In unserer Schule, dem „Haus des Lernens“, finden sich neben offenen Lernlandschaften auch eine Schulbibliothek mit mehreren tausend Büchern, eine hervorragend ausgestattete Mediothek, eine Mensa und eine Kletterwand. Vielfältige Einrichtungen, wie etwa die Schulsozialarbeit, eine kompetente Lernberatung und unsere hauseigenen Streitschlichter runden das pädagogische Programm ab.