Vertrauensvolle Zusammenarbeit

13.12.2018

Madlen Overdick wird neue Aufsichtsratsvorsitzende der RMD – Turnusgemäße Wahl

zeigt eine Frau

Die Kreisbeigeordnete Madlen Overdick (Main-Taunus-Kreis) wird zum 1. Januar Aufsichtsratsvorsitzende der Gruppe der Rhein-Main-Deponie (RMD). Sie löst in dieser Funktion Ersten Kreisbeigeordneten Uwe Kraft (Hochtaunuskreis) ab, der ihr Stellvertreter wird. Wie Landrat Michael Cyriax (Main-Taunus-Kreis) und Landrat Ulrich Krebs (Hochtaunuskreis) als Vertreter der Gesellschafter mitteilen, fand die Wahl im Aufsichtsrat turnusgemäß statt: Der Vorsitz wechselt alle zwei Jahre zwischen beiden Landkreisen.

Nach eigenem Bekunden setzt Overdick auf ein „kollegiales Zusammenwirken“ beider Gesellschafter im Aufsichtsrat: „Wir stehen vor großen Aufgaben und können sie nur bewältigen, wenn wir das vertrauensvoll, fair und entschlossen angehen“.

Overdick ist im Main-Taunus-Kreis unter anderem für die Dezernate Bauen und Umwelt zuständig. Die Hofheimerin ist seit 2017 Kreisbeigeordnete; zuvor war sie Referentin des Ersten Stadtrats von Eschborn. Für den Main-Taunus-Kreis sitzt sie bisher schon im Aufsichtsrat der Deponiegesellschaft. „Sie ist mit der Materie vertraut und hat das Vertrauen der Gesellschafter, die Aufgaben anzupacken, die bei der RMD in Zeiten des Umbruchs nötig sind“, so Cyriax.

„Ich bin überzeugt, dass Madlen Overdick als Aufsichtsratsvorsitzende die Richtige ist, um die RMD-Gruppe durch die Sanierung zu begleiten“, so Krebs. Er und Cyriax danken Kraft für sein Engagement in der Vergangenheit.

Die RMD durchläuft derzeit ein umfassendes Sanierungsprogramm. Es soll vom Sprecher der Geschäftsführung Heino von Winning und dem Geschäftsführer Dr. Mathias Bausback umgesetzt werden.

 

Hintergrundinformationen

Zur RMD-Unternehmensgruppe gehören neben der RMD die Main-Taunus-Recycling GmbH (MTR) und die Rhein-Main Deponienachsorge GmbH (RMN). Sie regeln Abfallbeseitigung -verwertung und -entsorgung, betreiben die Deponien und deren Nachsorge in Flörsheim-Wicker (Main-Taunus-Kreis) und Brandholz (Hochtaunuskreis). Zudem wird Strom aus erneuerbaren Energiequellen im Main-Taunus- und Hochtaunuskreis gewonnen.

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