Modulräume nach Wasserschaden

23.10.2018

Kreis schafft Übergangslösung für Tischler an Brühlwiesenschule

eine Reihe Container auf einer Wiese, davor ein großer Baum

An der Brühlwiesenschule kann nach einem Wasserschaden der praktische Unterricht für die angehenden Tischler in den kommenden Tagen wieder anlaufen. Wie Erster Kreisbeigeordneter Wolfgang Kollmeier mitteilt, wurden Modulbauten aufgestellt, um übergangsweise nötige Werkstatträume zu schaffen. „Wir haben schnellstmöglich zugepackt, damit der Unterricht weiterlaufen kann“, so Kollmeier. Er danke der Schule und den Schülern für das Verständnis „angesichts der schwierigen vergangenen Wochen“.

Anfang September war es in den Holzwerkstätten der Schule im Rahmen von Reparaturarbeiten zu einem Wasserschaden gekommen. Wie Kollmeier erläutert, wird derzeit geprüft, wer dafür haftbar gemacht werden kann.

Den Angaben zufolge muss der komplette Bereich saniert werden. Dazu mussten die kompletten Holzwerkstätten geräumt werden. Für drei Klassenräume fand die Schule intern Ersatz, jedoch für die beiden Bankräume (Werkstätten mit Hobelbänken) und den Maschinenraum gab es keine Ausweichmöglichkeit. Dafür wurden jetzt die Container aufgestellt. In den kommenden Tagen soll dort der praktische Unterricht für die angehenden Tischler anlaufen. Wie lange die Gesamtsanierung laufen wird, wird Kollmeier zufolge noch festgelegt.

Das Containergebäude besteht aus 24 Modulen. Die Kosten für die Ausweichmöglichkeit belaufen sich den Angaben zufolge auf insgesamt rund 220.000 Euro. Der Kreis werde dafür den Verursacher, wenn er feststehe, haftbar machen.

Die Brühlwiesenschule ist eine gewerblich-technische Berufsschule mit beruflichem Gymnasium, Fachoberschulen und anderen Schulformen. Sie wird derzeit von rund 1700 Schülern besucht.

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