Mehr Raum für Unterricht und Betreuung

13.07.2021

Main-Taunus-Kreis stellt Modulbau an der Max-von-Gagern-Schule fertig

ein dunkles Containergebäude mit Außentreppe hinter einem Parkplatz und einigen Bäumen

Mit einem zweistöckigen Modulgebäude schafft der Main-Taunus-Kreis zusätzliche Räume an der Max-von-Gagern-Schule in Kelkheim. Wie Landrat Michael Cyriax mitteilt, kann das neue Gebäude für die Grundschule nach den Sommerferien genutzt werden: „Kelkheim wächst, die Schule braucht mehr Räume, und wir haben die zügig geschaffen“, so der Landrat.

Den Kreisangaben zufolge werden zusätzliche Räume gebraucht, weil die Einwohnerzahl von Kelkheim wächst und neue Baugebiete geplant werden. Bislang hat die Schule acht Klassenräume, zusätzlich wurde ein Werkraum als Klassenraum genutzt. Künftig werden elf Klassenräume benötigt. Außerdem steigt der Anteil der Betreuungskinder, sodass auch dafür mehr Raum gebraucht wird.

Errichtet wurde das zweistöckige Modulgebäude auf einem Teil des Sportfelds. Es bietet vier Klassenräume, außerdem Garderoben und Toiletten. „In der Ausstattung steht das neue Gebäude einem dauerhaften Bau praktisch in nichts nach“, fasst Cyriax zusammen. Es biete mehr Raum als der Standard für Schulflächen, sei energiesparend ausgestattet, habe Waschgelegenheiten und Internetanschluss.

Der Kreis will den Angaben zufolge das Gebäude zunächst für vier Jahre mieten und danach kaufen, falls dann der Platz weiter benötigt wird. Einschließlich einer Einmalzahlung bei Aufstellung, der Miete und dem künftigen Kaufpreis wendet der Kreis für den Modulbau insgesamt rund 1,4 Millionen Euro auf. Das sei im Vergleich zu einem festen Gebäude die „schnellere und günstigere Lösung bei gleichzeitig hoher Qualität“, fasst der Landrat zusammen.

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