Jury Flimmer 2018

Die Einreichungen in den Kategorien Kinder und Jugend sollen fair und fachkundig bewertet werden. Darum kümmert sich jedes Jahr eine dreiköpfige Jury aus Künstlern, Kreativen und Filmkennern. Die Jury im Jahr 2018 setzte sich zusammen aus:

Portrait eines Mannes

Bernhard Kayser, geb. 1958. Filmemacher, Soziologe, Medienpädagoge. Seit 2007 Professor für Kulturprojekte im sozialen Raum an der Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit. Von 1992 bis 2007 Medienkulturarbeit im Gallus Zentrum Frankfurt. Eigene Filmprojekte in den Bereichen Imagefilm, Dokumentarfilm, Experimentalfilm und Musikvideo.

"Ich liebe es, Filme zu schauen, weil sie mich in neue Welten und offene Horizonte führen, weil sie mir zeigen, wie das Leben noch sein könnte, weil sie mich dabei inspirieren meine und unsere Zukunft zu gestalten. Und weil das Filme Machen ein tolles Mittel für Kinder und Jugendliche  ist, sich und die Welt mit anderen Augen sehen zu lernen."

 
das Portrait einer Frau

Christina Kühnreich, Jahrgang 1972 ist in Kelkheim im Taunus aufgewachsen. Die Schauspielerin studierte Theater-, Film-, und Fernsehwissenschaften und Darstellende Kunst. Seit ihrem Diplomabschluss 1999 war sie an zahlreichen Stadt- und Staatstheatern engagiert. Außerdem spielt Sie in TV-Produktionen mit, arbeitet als Sprecherin für Rundfunk und Verlage und bildet junge Talente als Dozentin für Schauspiel aus.

Kreativität, das Umsetzen eigener Ideen, überraschende Geschichten und spannende Menschen – das interessiert Christina Kühnreich bei Ihrer Arbeit: „Es gehört immer Mut dazu, auf eine Bühne zu gehen oder vor die Kamera zu treten und für eine Idee einzustehen.“ Sie freut sich auf den Flimmer 2018 und sieht den diesjährigen Beiträgen mit Spannung entgegen.

 
Portrait einer Frau vor einer Skyline

Anna Wincalowicz, Jahrgang 1985
Schon früh interessierte sich Anna Wincalowicz für die Darstellende Kunst und begann ihr Leben nach der Schulzeit als Theatervagabundin in Deutschland, Polen und England zu führen. In Plymouth/England erarbeitete sie zuletzt mit Jugendlichen Szenen zum Stück WORLD AT YOUR FEET. Bei längeren Aufenthalten sah sie sich gerne Filme zur Inspiration an, war begeistert von den Ähnlichkeiten, aber auch den Unterschieden der zwei Artgenossen Theater und Film. Die Reise führte zum Studiengang Soziale Arbeit mit dem besonderen Schwerpunkt Kultur und Medien und sie begann Theater- und Filmtechniken zu kombinieren. Zurzeit macht Anna ihr Anerkennungsjahr im Bereich Medienkompetenz im Medienprojektzentrum Offener Kanal Rhein-Main.