„Eine Diagnose – Zwei Betroffene“

24.05.2018

Main-Taunus-Kreis und Fachstelle Demenz der Caritas laden zum 14. Fachtag ein

eine Besucherin, die sich am Stand des Pflegestützpunkts Main-Taunus-Kreis beraten lässt.

Die Lage pflegender Angehöriger von Demenzkranken steht im Mittelpunkt des 14. „Fachtags  Demenz“ im Landratsamt. Wie Kreisbeigeordneter Johannes Baron mitteilt, wird die Veranstaltung am Dienstag, 12. Juni, gemeinsam vom Main-Taunus-Kreis und der Fachstelle Demenz des Caritasverbandes organisiert: „Für pflegende Angehörige ist der Umgang mit Demenzkranken eine  riesige Herausforderung“, so Baron. „Der Fachtag möchte einen Beitrag dazu leisten, dieser Herausforderung zu begegnen.“

Unter dem Titel „Und was ist mit mir?“ gibt es diverse Vorträge. Der Facharzt Synan Al-Hashamy berichtet unter dem Titel „Eine Diagnose – zwei Betroffene“ über Gesunderhaltung und Rehabilitation von pflegenden Angehörigen. Axel Russ (Allgemeine Ortskrankenkasse) erläutert die Leistungen der Krankenkassen. Erna Dosch (Institut für Sozialwesen an der Universität Kassel) spricht über die Situation von Männern in der Pflege und über die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. Über spirituelle Begleitung von Angehörigen berichtet der Seniorenseelsorger Stephan Hoffmann. Moderiert wird der Tag von Petra Kunz (Fachstelle Demenz)

Bei einem „Markt der Möglichkeiten“ können sich die Besucher über Unterstützungsangebote informieren und mit Experten sprechen.

Eingeladen sind alle Bürger, Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen sowie aller Bereiche, die an der Gestaltung von Rahmenbedingungen für ein Leben mit Demenz mitwirken. Der Fachtag läuft von 13 bis 18 Uhr. Anmeldungen nimmt die Fachstelle Demenz entgegen ( Tel.: 06192 2934-34 oder -35, E-Mail: fachstelledemenz.mtk@caritas-main-taunus.de). Der Eintritt kostet 15 Euro.

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