Der Taunus und die Eisenbahn

18.08.2021

Nur noch wenige Plätze frei: Geschichtstag am 18. September in Eppstein

eine alte Schwarzweiß-Fotografie einer fahrenden Lokomotive mit dem Text Eiskeller Kyritz, Lorsbacher Straße in Hofheim aus dem Jahr 1895

Um Eisenbahngeschichte geht es am Samstag, 18. September, bei einer Tagung in Eppstein. Wie Landrat Michael Cyriax mitteilt, läuft im Bürgerhaus Eppstein der „11. Geschichtstag für Taunus und Main“. Beginn ist um 10 Uhr (Einlass ab 9 Uhr). „Die Taunus-Eisenbahn zwischen Wiesbaden und Frankfurt war eine der ersten Eisenbahnstrecken in Deutschland“, berichtet der Landrat. „Die Bahn ist einer der Faktoren, die unsere Region als Ganzes geprägt und zu einem zusammengehörigen Geschichtsraum gemacht haben.“

Zunächst erläutert Bernhard Hager (Frankfurt) die Entstehung der Eisenbahn im Hochtaunuskreis und im Main-Taunus-Kreis, bevor Wolfgang Breese (Schmitten) auf gescheiterte Eisenbahnprojekte eingeht. Dr. Christiane Schalles (Bad Soden) referiert über die Höchst-Bad Sodener Bahn und die Limesbahn, und Bert Worbs vom MTK-Kulturamt erinnert an Relikte vom alten Eisenbahnbetrieb. Außerdem zeichnet Helmut Hujer (Oberursel) die Entwicklung von der „Gebirgsbahn“ zur U3 nach. Zum Schluss gibt es eine Führung: Die Eppsteiner Stadtarchivarin Monika Rohde-Reith zeigt den Eppsteiner Bahnhof – „einst und jetzt“. Die Veranstaltung endet um circa 16 Uhr.

Die Teilnahme kostet 15 Euro (Kaffee und Mittagsimbiss sind enthalten). Die Tagung findet im Bürgersaal des Bürgerhauses (Rossertstr. 21) in Eppstein statt. Eine Anmeldung ist nötig beim Main-Taunus-Kreis, Bert Worbs (Tel. 06192 201-1638, E-Mail: kultur@mtk.org). Allerdings sind nur noch wenige Plätze frei.

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