50.000 Euro für Schulen ausgezahlt

05.08.2021

Kreisprogramm zum Ausgleich von Corona-Nachteilen – Vielfalt von Maßnahmen

vier Jugendliche mit Mundschutz sowie Büchern und Heften in den Händen, die ein einer Reihe vor einem Gebäude stehen

Die Fördermittel des Kreises zum Ausgleich von Corona-Lernnachteilen an den Schulen sind vollständig ausbezahlt. Wie Landrat Michael Cyriax mitteilt, wurden insgesamt 50.000 Euro bereitgestellt – zusätzlich zu den Mitteln, die Land und Bund angekündigt haben. „Mit dieser freiwilligen Leistung unterstützen wir die Schulen dabei, Nachteile durch die Pandemie auszugleichen und stärken damit auch die Eigenverantwortung der Schulen“, so Cyriax.

Bei der Förderung des Kreises stehen besonders die Schülerinnen und Schüler in Haupt- und Realschulzweigen im Fokus, die seit Dezember 2020 monatelang ausschließlich in Distanz unterrichtet wurden. Den Angaben zufolge hatten zehn von elf angesprochenen Schulen Mittel beantragt; ihnen wurden Mittel bewilligt.

Die Schulleitungen sollten selbst entscheiden, wie die Förderung am besten eingesetzt wird. „Das kann jede Schule nach ihrer individuellen Lage selbst beurteilen“, so Cyriax. Die Maßnahmen reichen von der Finanzierung zusätzlicher Lernzeiten über die Anschaffung von Lernsoftware bis hin zu anderen Projekten, um soziale Kompetenzen im gemeinsamen Lernen zu fördern.

Eine zweite Antragsrunde wird es den Angaben zufolge nicht geben, weil das im Kreishaushalt beschlossene Gesamtbudget für das Programm mit den beantragten Mitteln ausgeschöpft ist.

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