Es kann jeden treffen

12.02.2024

Vortrag zum Thema „Hate Speech“ im Landratsamt am 13. Februar

Pinnwand mit den Worten Vortrag

In den Weiten des World Wide Web herrscht oft ein ziemlich rauer Ton. Unter dem Deckmantel der Anonymität wird in sozialen Netzwerken oder Kommentarspalten beleidigt, diffamiert, gehetzt, gar gedroht, was das Zeug hält. Dabei sind häufig Jugendliche die Leidtragenden und sehen sich mit wütenden Kommentaren, hasserfüllten Tweets oder beleidigenden Posts konfrontiert. Im Gegensatz zur realen Welt, in der sich Menschen eher selten mit direkten Beleidigungen, Anfeindungen oder Hass auseinandersetzen müssen, scheint die Hemmschwelle in der Virtualität deutlich niedriger zu sein. „Hate Speech“ nennt sich dieses Phänomen, zu dem es am 13. Februar um 18:00 Uhr im Plenarsaal des Landratsamtes einen Vortrag geben wird.

Gehalten wird dieser von Oberstaatsanwältin Marion Denny. Durch ihre Tätigkeit als Dezernentin der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und Beauftragte der ZIT für den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und Kriminalprävention im Bereich „Hate Speech“ ist Denny ganz nah dran an dieser oft im Schatten verweilenden Lebenswelt von Jugendlichen. Zugute kommt ihr dabei auch ihre langjährige Erfahrung im Haus des Jugendrechts Frankfurt Höchst, eines von sechs Häusern hessenweit, die etabliert wurden, um Jugendkriminalität zu bekämpfen und zu verhindern.

Interessierte Gäste müssen beachten, dass der Zugang zum Vortrag nur über den Eingang im Innenhof des Landratsamtes möglich ist

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