"Digital auch nach Corona"

23.07.2020

Kreis beschließt Medienentwicklungsplan für Schulen – Mobile Endgeräte, Giga-Verbindungen, Lernplattformen

einen Raum mit Tablets und einer Leinwand

„Das ist der Weg in den Klassenraum der Zukunft“: So fasst Landrat Cyriax den Medienentwicklungsplan zusammen, der vom Main-Taunus-Kreis für seine Schulen beschlossen worden ist. Er setzt den Rahmen für den digitalen Ausbau bis 2024; Kernelemente sind unter anderem schnelle Netzverbindungen an den Schulen, mobile Endgeräte für Schülerinnen und Schüler und zahlreiche Anwendungen im digitalen Unterricht. Von den Gesamtinvestitionen in Höhe von 24,7 Millionen Euro werden nach derzeitigem Stand 10,1 Millionen Euro vom Main-Taunus-Kreis aufgewendet, der Rest kommt aus dem „Digital-Pakt“ von Land und Bund.

Die Schulschließungen während der Corona-Krise habe deutlich gezeigt, wie wichtig der digitale Ausbau des Unterrichts sei, so der Landrat: „Die Schule von morgen kann nicht alleine mit den Lernmitteln von gestern geführt werden. Der richtige Umgang mit den digitalen Medien muss eine Grundfertigkeit wie Lesen, Schreiben und Rechnen werden.“

Beteiligt wurden an dem Plan den Angaben zufolge neben dem Staatlichen Schulamt und dem Medienzentrum Main-Taunus auch die Schulen selbst: „Sie müssen letztlich für die neuen Möglichkeiten offen sein, sich dafür engagieren und die pädagogischen Konzepte zusammenstellen, mit denen die digitalen Medien im Unterricht sinnvoll eingesetzt werden“, so Cyriax: „Der Main-Taunus-Kreis ist Partner der Schulen auf dem Weg in die digitale Lernzukunft. Der Medienentwicklungsplan ist ein Gemeinschaftswerk.“

An den weiterführenden Schulen sind bereits drahtlose Netze eingerichtet, auch die Grundschulen sollen bis Ende 2021 flächendeckend mit WLAN ausgestattet werden. Um die volle Bandbreite digitaler Möglichkeiten zu nutzen, ist der Breitbandausbau für eine Giganetz-Verbindungen an allen Schulen vorgesehen. Der Kreis schließt dazu einen Vertrag mit einem Unternehmen ab, das bis Februar 2022 Glasfaserverbindungen in die Schulen legt. Zudem werden fast 3000 Tablets angeschafft und sämtliche Unterrichtsräume mit digitaler Präsentationstechnik ausgestattet – unter anderem mit interaktiven digitalen Tafeln. Die Tablets sollen an solche Schüler ausgeliehen werden, die keine dieser mobilen Endgeräte haben.

Wie Cyriax erläutert, sind bereits jetzt an den Schulen 4200 Computer und rund 360 interaktive Tafeln im Einsatz, dazu etwa 200 Notebooks und 100 Tablets. Diese Ausstattung werde erweitert, zudem sollen verstärkt digitale Lern- und Arbeitsplattformen genutzt werden: „Corona wird vorübergehen –digitale Unterrichtsmittel bleiben“, so der Landrat.

„Für den Kreis ist es nicht damit getan, die nötigen Verbindungen zu schaffen und Geräte zu liefern“, so Cyriax. „Wir wollen die Lehrer und die Schulleitungen auch darin unterstützen, sie sinnvoll anzuwenden.“ Daher habe der Kreis den Angaben zufolge in seinem Medienzentrum einen Showroom eingerichtet, indem „die technische Landschaft der Zukunft“ präsentiert werde. Er sei ausgestattet mit einer digitalen Tafel, Koffern mit Tablets für den mobilen Einsatz und mit Rechnern der neuesten Generation. Vertreter der Schulen können sich dort mit den Geräten vertraut machen; künftig sollen dort auch detaillierte Weiterbildungen angeboten werden. „Mit diesem Leistungspaket unterstützten wir die Schulen nicht nur mit Hard- und Software, sondern auch pädagogisch“, fasst der Landrat zusammen.

Der Medienentwicklungsplan mit Details kann auf der Internetseite des Main-Taunus-Kreises unter www.mtk.org abgerufen werden.

„Das ist der Weg in den Klassenraum der Zukunft“: So fasst Landrat Cyriax den Medienentwicklungsplan zusammen, der vom Main-Taunus-Kreis für seine Schulen beschlossen worden ist. Er setzt den Rahmen für den digitalen Ausbau bis 2024; Kernelemente sind unter anderem schnelle Netzverbindungen an den Schulen, mobile Endgeräte für Schülerinnen und Schüler und zahlreiche Anwendungen im digitalen Unterricht. Von den Gesamtinvestitionen in Höhe von 24,7 Millionen Euro werden nach derzeitigem Stand 10,1 Millionen Euro vom Main-Taunus-Kreis aufgewendet, der Rest kommt aus dem „Digital-Pakt“ von Land und Bund.

Die Schulschließungen während der Corona-Krise habe deutlich gezeigt, wie wichtig der digitale Ausbau des Unterrichts sei, so der Landrat: „Die Schule von morgen kann nicht alleine mit den Lernmitteln von gestern geführt werden. Der richtige Umgang mit den digitalen Medien muss eine Grundfertigkeit wie Lesen, Schreiben und Rechnen werden.“

Beteiligt wurden an dem Plan den Angaben zufolge neben dem Staatlichen Schulamt und dem Medienzentrum Main-Taunus auch die Schulen selbst: „Sie müssen letztlich für die neuen Möglichkeiten offen sein, sich dafür engagieren und die pädagogischen Konzepte zusammenstellen, mit denen die digitalen Medien im Unterricht sinnvoll eingesetzt werden“, so Cyriax: „Der Main-Taunus-Kreis ist Partner der Schulen auf dem Weg in die digitale Lernzukunft. Der Medienentwicklungsplan ist ein Gemeinschaftswerk.“

An den weiterführenden Schulen sind bereits drahtlose Netze eingerichtet, auch die Grundschulen sollen bis Ende 2021 flächendeckend mit WLAN ausgestattet werden. Um die volle Bandbreite digitaler Möglichkeiten zu nutzen, ist der Breitbandausbau für eine Giganetz-Verbindungen an allen Schulen vorgesehen. Der Kreis schließt dazu einen Vertrag mit einem Unternehmen ab, das bis Februar 2022 Glasfaserverbindungen in die Schulen legt. Zudem werden fast 3000 Tablets angeschafft und sämtliche Unterrichtsräume mit digitaler Präsentationstechnik ausgestattet – unter anderem mit interaktiven digitalen Tafeln. Die Tablets sollen an solche Schüler ausgeliehen werden, die keine dieser mobilen Endgeräte haben.

Wie Cyriax erläutert, sind bereits jetzt an den Schulen 4200 Computer und rund 360 interaktive Tafeln im Einsatz, dazu etwa 200 Notebooks und 100 Tablets. Diese Ausstattung werde erweitert, zudem sollen verstärkt digitale Lern- und Arbeitsplattformen genutzt werden: „Corona wird vorübergehen –digitale Unterrichtsmittel bleiben“, so der Landrat.

„Für den Kreis ist es nicht damit getan, die nötigen Verbindungen zu schaffen und Geräte zu liefern“, so Cyriax. „Wir wollen die Lehrer und die Schulleitungen auch darin unterstützen, sie sinnvoll anzuwenden.“ Daher habe der Kreis den Angaben zufolge in seinem Medienzentrum einen Showroom eingerichtet, indem „die technische Landschaft der Zukunft“ präsentiert werde. Er sei ausgestattet mit einer digitalen Tafel, Koffern mit Tablets für den mobilen Einsatz und mit Rechnern der neuesten Generation. Vertreter der Schulen können sich dort mit den Geräten vertraut machen; künftig sollen dort auch detaillierte Weiterbildungen angeboten werden. „Mit diesem Leistungspaket unterstützten wir die Schulen nicht nur mit Hard- und Software, sondern auch pädagogisch“, fasst der Landrat zusammen.

Der Medienentwicklungsplan mit Details kann hier abgerufen werden.

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